Mittwoch, Dezember 21, 2005

Erste Aktionen auf dem Grundstück
















Es ist mittlerweile Oktober 2005 geworden, und Zeit, unser Grundstück bereit für den Kellerbau zu machen.
Das hieß für uns, Bäume fällen.
Genau gesagt, 3 Kirschbäume, eine große Blautanne, eine kleinere Fichte und 5 Apfelbäume- mehr nicht.
2 Arbeitskollegen vom Ulrich opferten ihren freien Samstag, und kamen aus dem Limburger Raum um uns zu helfen.
Ihr Vorteil: 2 Kettensägen und jede Menge Erfahrungen beim Fällen!
Auf diesem Wege nochmals vielen herzlichen Dank!
Die Bäume fielen so wie sie sollten, es war für das Dorf eine besondere Attraktion, als die große Blautanne fiel.
Ein Krachen und Ächtzen ging durch den Baum, und es vibrierte stark, als er niederschlug.
Leider standen die Bäume ausgerechnet so, daß sie uns immer störten. Da Kirschbäume ohnehin nicht so alt werden, haben wir uns dazu entschlossen, alle zu fällen.
Was sich im Nachhinein auch als gute Entscheidung herauskristallisierte, da sie alle 3 vom Stamm bis in die äußersten Spitzen der dicken Äste morsch gewesen sind.
Außer Ästegewirr war jetzt nichts mehr zu sehen.
Unser Nachbar hatte uns netterweise seinen Rollwagen- also Anhänger - hingestellt, den wir freimütig mit Ästen aller Größe und Sperrigkeit befüllten. 3 volle Ladungen haben wir somit von ihm abfahren lassen.
Jetzt konnten wir die volle Größe unseres Grundstückes erahnen.
Aber noch was anderes- was uns die kommenden 4 Wochenenden beschäftigte: das Holz mußte gespalten und in eine sichere Ecke gebracht werden.
Das Wetter spielte die kommenden Wochen mit, sodaß der Ulrich im T-Shirt (!) Holz gehackt hat.
Ich stand derweil am Spaltgerät - welches uns der Vater unseres Verkäufers freundlicherweise geliehen hatte, und drückte fleissig die Knöpfe.
So wuchs der Berg, welchen wir dann, just in time, auf die Seite schichten konnten!
Geschafft!

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