Donnerstag, Dezember 29, 2005

Ein Wappenstein nimmt Formen an


Eine Sache wollten wir uns bei unserem Hausbau nicht nehmen lassen:

Ein kleines Stück Heimat und Familiengeschichte mitzunehmen.

Nach einigen Gesprächen mit meiner Familie kamen wir zu dem Entschluß oben im Westgiebel- zur Straße hin- unser Familienwappen einfügen zu lassen.

Mein Bruder hatte einen guten Tipp und hat den Kontakt zu einer Steinmetzmeisterin hergestellt.

Nachdem wir uns einige ihrer Arbeiten in ihrer Werkstatt angeschaut haben und sie uns Laien geduldig erklärt hat, wie sie an ihre Arbeiten herangeht, fuhren wir mit einer Hausaufgabe gen Darmstadt.

Wie soll unser Wappen aussehen- vielmehr wie soll der Stein um unser Wappen ausschauen?
Was soll mit reingenommen werden?

Nachdem wir uns über mehrere Monate über alles - ich meine wirklich alles- Gedanken gemacht haben, und ein reger Faxverkehr zwischen der Steinmetzmeisterin und uns stattgefunden hat, fing sie mit unserem Stein an.
Sie hielt und hält uns immer auf dem aktuellen Stand, und am 1. Feiertag durften wir uns unseren Stein anschauen. Wir waren verblüfft, wie weit sie schon ist- quasi fertig.

Wenn wir auf unseren Kalender und den von Gussek schauen, dann bleibt auch nicht mehr viel Zeit, denn in der 3. und 4. KW muß der Wappenstein in das Klinkerwerk eingebunden werden.

Wir erwarten jetzt freudig die SMS- "Der Stein ist fertig und kann abgeholt werden!"- dann werden wir gen Münsterland düsen, und mit einem aus Baumberger Sandstein gehauenen Stein zurückkommen.

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